Der blitzschnelle und teilweise überraschende Wechsel zwischen dunklen Screams und perfekten Clean-Vocals von Sänger Lukas Magyar lassen Veil of Maya aus Chicago zwischen den Genres hin und her springen, wie es kaum eine andere Band aus dieser Ecke schafft. Ihr Sound kann zwischen Death-Core, Djent-Metal und Metal-Core angesiedelt werden. Nachdem ihr letztes Album "Matriarch" eher soft war, umgibt ihr neustes Werk "False Idols" wieder einen ziemlich düstereren Dunst. Nach sieben Studio-Alben, einer EP und zwei Live-Alben innerhalb von zwölf Jahren, wäre bei jeder normalen Band langsam aber sicher die Luft draussen. Nicht so bei Dance Gavin Dance. Das Gespann aus der ehemaligen Goldgräbersiedlung und kalifornischen Hauptstadt Sacramento, liefert nach einem derartigen Output immer noch ihren wunderbar erfrischenden Stilmix aus Post-Hardcore, Progressive- und Psychedelic-Rock. Mit ihrem aktuellen Album "Mothership" hat sich die Band sogar erstmals in den Top 20 der heimischen Charts platziert. Wir dürfen uns freuen, am 20. März mit Dance Gavin Dance und Veil of Maya zwei der aktuell aktivsten und experimentierfreudigsten Bands ihrer Genres im Dynamo Zürich begrüssen zu dürfen.