Clock Opera das sind Andy West (Bass, Gitarre), Che Albrighton (Schlagzeug), Nic Nell (Keyboards, Gesang) und natürlich Kopf und Mastermind Guy Connelly (Gesang, Gitarre, Sampler). Ohne Connellys aussergewöhnliche Stimme wäre die Indie Rock Band aus London undenkbar. Auf ihrem kommenden, zweiten Album "Venn" klingen Clock Opera düsterer und abgründiger als noch auf ihrem Debüt "Ways To Forget" (2012), dabei ist die Mischung aus eindringlichem Alt-Gesang, minimalistischen Bass/Drum-Arrangements und makelloser Produktion nach wie vor das Markenzeichen der Band. Nur ist die Stimmung insgesamt eben doch eine andere, was am Kernthema liegt: weite Teile des Albums handeln nun mal von Themen wie Verlust, von Dämonen und dem Hinterfragen der eigenen Identität. Dabei spielt Optimismus auf "Venn" eine genauso grosse Rolle wie die Dämonen und die Schatten des selbst Erlebten ? Bedrohung und Euphorie gehen hier gewissermassen Hand in Hand. Am 29. März spielen Clock Opera live in der Hafenkneipe Zürich.